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Warum der Maschinenbau seine Serviceabteilungen neu denken muss – und wie digitale Lösungen aus einem Kostenfaktor echten Geschäftserfolg machen.

Es ist ein bekanntes Bild in der Industrie: Der Vertrieb verkauft eine Maschine, der Service übernimmt anschließend den Rest – doch was passiert danach? In vielen Maschinenbau-Unternehmen fristet der Service noch immer ein Dasein als Cost Center, also als notwendiger Kostenfaktor ohne direkten Wertbeitrag. „Wir müssen dem Kunden doch eine Service-Hotline bereitstellen…“ – so lautet oft die einfache, aber wenig profitable Sichtweise.

Doch was, wenn wir den Service als echten Wachstumstreiber verstehen?

Vom reaktiven Service zum strategischen Wachstumspfad

Ein Satz fällt in vielen Gesprächen immer wieder: „Die erste Maschine verkauft der Vertrieb, die zweite und dritte der Service.“ Die Realität sieht aber oft anders aus. Service wird häufig als Pflicht verstanden – zuständig für Ersatzteile, Störungen, Reklamationen. Dabei liegt genau hier ein enormes Potenzial: Ein proaktiver, digital unterstützter Service kann Kundenbindung stärken, Vertrauen aufbauen und wiederkehrende Umsätze sichern.

Gerade in Zeiten, in denen das Neugeschäft schwächer wird, verändert sich die Rolle des Service. Wer heute nicht nur auf schnelle Reparaturen setzt, sondern auf ein kundenorientiertes Serviceerlebnis, wird nicht als Problemlöser wahrgenommen – sondern als Partner, der den langfristigen Erfolg seiner Kunden mitgestaltet.

Service als Profit Center: Was sich ändert

Viele Maschinenbauer befinden sich aktuell im Wandel: Sie erkennen, dass After-Sales-Services nicht nur Kosten verursachen, sondern auch nachhaltige Erlöse generieren können.

Was sich konkret ändert:

  • Service wird zur strategischen Umsatzquelle. Wartungsverträge, Ersatzteilpakete oder Schulungsangebote bringen planbare Einnahmen – oft mit höheren Margen als das Produktgeschäft.

  • Digitale Lösungen steigern Effizienz und Qualität. Ob mit Kundenportalen, mobilen Apps oder intelligenten Wartungsplänen: Wer digital denkt, kann seinen Service skalieren, ohne proportional mehr Ressourcen zu binden.

  • Kundenzufriedenheit wird zur Umsatzmaschine. Ein exzellenter Service führt zu Folgeaufträgen, Weiterempfehlungen und Cross-Selling-Potenzialen.

Typische Fragen, die du dir jetzt stellen solltest

  • Wie kann Service mehr als nur Kosten verursachen – und tatsächlich Umsatz bringen?

  • Wie digitalisiere ich Serviceprozesse, um langfristige Kundenbeziehungen zu fördern?

  • Wie baue ich durch exzellenten Service Vertrauen auf und ermögliche neue Umsatzpotenziale?

Wer hier neue Wege geht, wird mit einem echten Wettbewerbsvorteil belohnt. Denn Maschinen kann man vergleichen – guten Service nicht.

Der Schlüssel liegt in der Digitalisierung

Ein durchdachtes digitales Servicekonzept – zum Beispiel mit einem modernen Kundenportal – bringt nicht nur Transparenz und Geschwindigkeit, sondern auch Struktur und Skalierbarkeit. Kunden können Anfragen selbst stellen, auf Dokumentationen zugreifen oder Termine vereinbaren. Gleichzeitig behält dein Team den Überblick über Wartungen, Maschinenhistorien und offene Aufgaben – ob am PC oder per App.

So entsteht ein Serviceerlebnis, das nicht nur begeistert, sondern auch nachhaltig bindet.

Fazit: Service ist kein Kostenfaktor – sondern Wachstumsmotor

Wer Service neu denkt, schafft sich nicht nur ein weiteres Standbein, sondern einen echten Hebel für Wachstum, Stabilität und Differenzierung im Markt. Die Zeiten, in denen der After-Sales ein notwendiges Übel war, sind vorbei.

Die erste Maschine verkauft der Vertrieb. Die nächste verkauft der Service.

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